Ich würde dies als zwei getrennte Probleme betrachten, da das Alter und die Umstände der Hunde sehr unterschiedlich sind.

Der Welpe ist zu jung, um zuverlässig stubenrein zu sein. Mit 11 Wochen hat er einfach noch nicht die körperliche Reife. Er erkennt und versteht die Signale seiner Blase noch nicht vollständig und ist auch noch nicht in der Lage, zu kontrollieren, was er mit diesen Signalen macht. Diese Reife tritt normalerweise etwa mit sechs Monaten ein, plus oder minus ein paar Wochen. Wichtig ist jetzt, dass Sie ihm helfen, gute Gewohnheiten aufzubauen; diese Grundlagen werden sich später auszahlen, wenn er körperlich reif IST.

Sie tun das Richtige, indem Sie ihn häufig rausbringen, um sicherzustellen, dass seine Tanks leer sind. Ich würde Laufgitterelemente und Babygitter verwenden, um ihn drinnen auf leicht zu reinigenden Oberflächen einzusperren. Verhindern Sie, dass er herumwandert und dort Unordnung macht, wo er es nicht sollte. Wenn er nicht auf den Teppich gelangen kann, kann er nicht die schlechte Angewohnheit entwickeln, auf den Teppich zu pinkeln. Kisten können nützlich sein, aber sie sind keine Allheilmittel. Ein Teil des Grundes, warum eine Kiste funktioniert, ist, dass Hunde ihre Betten nicht gerne beschmutzen. Hunde produzieren auch weniger Urin, während sie schlafen. Den Welpen in die Kiste zu stecken, ermutigt ihn, in seinem Bett zu dösen. Wenn der Welpe jedoch aufwacht, muss er wahrscheinlich aufs Töpfchen. Wenn er keinen anderen Ort als die Kiste hat, wird er lernen, in die Kiste zu pinkeln. Dann haben Sie zwei Probleme.

Sie können einen stärkeren Anreiz schaffen, draußen zu pinkeln, indem Sie ein halbes Dutzend wirklich tolle Leckerlis mitnehmen. Beginnen Sie, ihm diese Leckerlis zu geben, sobald er eine Ladung ablässt, bevor er auch nur einen Schritt aus seiner Hocke gemacht hat. Draußen zu pinkeln sollte wie ein Jackpot an einem Spielautomaten sein. Wenn er die Kontrolle über seine Blase gewinnt, wird er seinen Urin aufsparen wollen, um ihn draußen ausgeben zu können und einen weiteren Leckerli-Jackpot zu gewinnen.

Für den älteren Hund: Gibt es eine Chance, dass sie eine Harnwegsinfektion hat? Ein gereizter Harntrakt kann Hunde undicht und unwohl machen. Darüber hinaus denke ich im Allgemeinen, dass es besser ist, das Stubenreinheitstraining und das Glockentraining zu trennen. Konzentrieren Sie sich im Moment auf das Stubenreinheitstraining. Wenn sie ihre Welpenzeit in einem Zwinger oder einem Auslauf im Freien verbracht hat, hat sie vielleicht kein Konzept für das Stubenreinheitstraining. Sie ist es vielleicht gewohnt, einfach zu pinkeln, wann und wo immer sie den Drang verspürte. Wie bei einem jüngeren Welpen sollten Sie ihre Fähigkeit, sich im Haus zu bewegen, einschränken, bis sie zuverlässiger ist. Sperren Sie sie mit Babygittern oder einem Laufgitter ein. Bringen Sie sie stündlich oder zweistündlich proaktiv nach draußen und belohnen Sie sie mit Leckerlis, wenn sie uriniert oder kotet. Ihre Belohnung sollte erfolgen, sobald sie einen Haufen ablässt, nicht erst, wenn sie ins Haus zurückgekehrt ist. Und wieder sollte es ein Jackpot sein. Mehrere Leckerlis, eines nach dem anderen.

Verwenden Sie einen enzymatischen Reiniger, um alle Verschmutzungen zu beseitigen; Hunde werden von früheren Duftmarkierungen angezogen. Bestrafen Sie keinen der Hunde für das Pinkeln im Haus. Hunde verstehen normalerweise nicht, warum Sie sie bestrafen. Sie könnten fälschlicherweise zu dem Schluss kommen, dass Sie wütend auf sie sind, weil sie überhaupt pinkeln (was sie natürlich irgendwann tun müssen) oder weil sie pinkeln, wenn Sie sie sehen können. Dies führt dann zu dem Problem, dass der Hund sich weigert, an der Leine zu pinkeln, und stattdessen in eine versteckte Ecke Ihres Hauses schleicht. Sie werden es leicht genug herausfinden, wenn sie dafür belohnt werden, draußen zu pinkeln, und ihr Toilettenplatz drinnen mit Reiniger getränkt wird.

 

Brauche Hilfe beim Töpfchentraining für 2 Welpen.

Lucy ist ein 9 Monate alter Pitbull-Mischling. Wir haben sie vor fast 4 Wochen adoptiert und haben Schwierigkeiten mit dem Töpfchentraining. Wir haben online so viele Informationen gelesen, aber es scheint sich einfach nicht zu verbessern. Wir haben ihr eine Hundeglocke besorgt, die sie LIEBT zu benutzen, aber nur, wenn wir direkt neben der Tür oder im selben Raum sind. Es ist, als ob sie die Zusammenhänge nicht versteht und wir sind uns nicht sicher, wie wir sie dazu bringen können, die Glocke zu benutzen, um uns mitzuteilen, dass sie raus muss. Es ist, als ob sie nicht ganz versteht, dass sie nach draußen muss. Wir haben viele Dinge getan, die wir online gesehen haben, wie ihr dehydrierte Rinderbissen zu geben, wenn sie draußen ihr Geschäft macht, sie zu loben und so weiter. Wir bestrafen sie nicht, wenn sie drinnen macht, wir reinigen es nur mit Enzymreiniger und bringen sie nach draußen.

Wir haben auch Charlie adoptiert, der 11 Wochen alt ist. Wir haben ihn vor etwa einer Woche bekommen. Das Töpfchentraining ist irgendwie schwierig, weil wir ihn alle halbe Stunde rund um die Uhr rauslassen. Die Hunde sind überhaupt nicht allein. Jemand passt immer auf sie auf.
Die Hunde können sich hauptsächlich im Wohnzimmer bis zur Küche frei bewegen, um nach draußen zu gehen und ihr Geschäft zu machen.
Ich habe gesehen, wie Leute das Kistentraining gemacht haben, also war ich daran interessiert, es vielleicht auszuprobieren. Charlie ist die Kiste nicht wirklich gewöhnt und schreit sich die Seele aus dem Leib. Lucy kommt mit der Kiste gut zurecht.

Hat jemand Tipps, wie man mit dieser schwierigen Situation umgeht? Beachten Sie, dass wir nicht erwarten, dass sie über Nacht stubenrein sind, wir wollen nur sicherstellen, dass wir es richtig machen. Es war ziemlich anstrengend, wie erwartet..

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Hallo Lucy & Charlies Besitzer. Mein Welpe war sehr schwer stubenrein zu bekommen, als ich sie bekam, weil sie nicht gut versorgt worden war und sich daran gewöhnt hatte, einfach in ihre Kiste zu machen und sich damit vollzukoten. Es war wirklich ein Albtraum, sie stubenrein zu bekommen, aber das habe ich getan. Es ging nicht schnell und... ich musste im Grunde 3 Mal von vorne anfangen, aber schließlich hat sie es verstanden. Erstens können Hunde in diesem Alter von 11 Wochen ihre Blase nicht sehr lange halten, wie Sie wissen. Typischerweise etwa 2 Stunden. Mit meinem Welpen ging ich alle 30 Minuten rund um die Uhr raus, wie Sie es tun, aber ich ging mit ihr raus und gab ihr nur einen Bereich von etwa 3x3 Metern. Es ist wichtig, jedes Mal zum selben Bereich zu gehen. Sie durfte nicht außerhalb dieses Bereichs erkunden, bis sie uriniert hatte. Ich benutzte eine Stoppuhr und blieb jedes Mal 10 Minuten draußen. Es ist wichtig, immer die gleiche Zeitspanne einzuhalten. Wenn Sie diese Regel brechen, wird Charlie denken, dass er die Regeln biegen kann und versuchen, Sie jedes Mal länger warten zu lassen. Bald werden Sie 30 Minuten auf Charlie warten, um zu urinieren. Ich hob meinen Hund auch sanft hoch, wenn sie sich hinsetzte, und gab ihr sofort ihr Lieblingsleckerli, wenn sie es tat. Sie bekam diese Leckerlis nur fürs Rausgehen, sonst nichts. Lachsleckerlis funktionierten bei meinem Welpen am besten. Schließlich... und das ist ein bisschen peinlich, aber beurteilen Sie mich, wenn Sie wollen, weil es funktioniert hat. Ich nahm eine kleine Tasse Urin und goss sie dorthin, wo ich wollte, dass sie uriniert. Ich habe das nur einmal gemacht, aber es hat sie zum ersten Mal dazu gebracht, draußen zu machen. Als sie anfing, etwas mehr nach draußen zu gehen, begann ich gelegentlich, sie nicht mit einem Leckerli zu belohnen und reduzierte die Häufigkeit langsam im Laufe der Zeit. Aus irgendeinem Grund scheint diese intermittierende Verstärkung besser zu funktionieren. Es war ein sehr frustrierender und langsamer Prozess, der Wochen dauerte, aber die Beständigkeit zahlte sich aus und sie hat seit Monaten keine Unfälle mehr drinnen gehabt, außer als sie krank war. Für Lucy können Sie einen Trick in Betracht ziehen, den mir ein lebenslanger Hundetrainer beigebracht hat. Die meisten Hunde hassen es, in ihre Kisten zu gehen, es sei denn, die Kisten sind zu groß. Dies gilt insbesondere, wenn sie die ersten paar Monate überschritten haben. Der Trick ist also, Lucy in der Kiste zu lassen. Sie darf kein extra großer Raum sein, in dem sie in die Ecke gehen kann. Dann nehmen Sie sie einigermaßen häufig heraus. Da Sie Charlie bereits rausbringen, wird das hoffentlich keine allzu großen Probleme bereiten. Wenn Lucy macht, dann darf sie ein paar Stunden aus der Kiste. Wenn sie nach ein paar Stunden nichts macht oder einen Unfall hat, kommt sie zurück in die Kiste. Beachten Sie, dass die Kiste keine Strafe sein soll, also sollte sie ein sehr bequemer Ort mit verfügbarem Wasser und möglicherweise Futter sein. Dies ist wahrscheinlich stressiger für Sie als für Lucy, da Sie es sicher hassen, sie in ihre Kiste zu sperren. Es kann jedoch eine sehr effektive Methode sein. Beachten Sie, dass Lucy ihre Blase bis zu 6 Stunden, nachts 8 Stunden, wenn sie schläft, problemlos halten sollte. Wenn sie es nicht tut, gibt es möglicherweise ein medizinisches Problem, das behandelt werden muss. Blasenentzündungen sind bei Hündinnen in Lucys Alter recht häufig. Wenn sie etwas tut, wie z. B. in ihre Kiste zu machen, ist das ein klares Zeichen dafür, dass etwas nicht stimmt und es ihr schwerfällt, ihre Blase zu kontrollieren. Sie werden das durchstehen! Viel Glück.